- So 12. Aug 2018, 17:47
#1523940
Oder macht Streaming und YouTube tatsächlich die Musikbranche so sehr kaputt, dass ein Nummer-1-Hit einfach keine Marke mehr ist, die tatsächlich etwas über den Erfolg eines Liedes aussagt?[/quote]
Das hängt irgendwie beides zusammen.
1. Früher hat ein Musiker ein Album aufgenommen und daraus einen Song als Single ausgekoppelt. Beides konnte dann in den entsprechenden Charts zur Nr. 1 werden.
Manchmal folgte auch noch ein zweiter Song hinterher, das war es aber auch schon.
Ausnahmen bildeten nur Leute z.B. Michael Jackson, der aus seinem Thriller-Album 6 Titel auskoppelte, und alle landeten ganz oben.
Heute aber werden viel weniger CDs oder LPs gekauft. Sie werden schlicht als Download gekauft. Das wiederum oft aber nicht einmal als komplettes lbum, sondern nur einige Titel davon.
Diese werden dann auch einzelne Songs gewertet für die Single-Charts. So kann es dann vorkommen, dass ein Musiker von einem Album gleichzeitg (!) mehrere Titel in diesen Charts vertreten hat.
2. Dabei fällt mir ein Zitat (eines der wenigen sinnvollen) von Dieter Bohlen ein. Im TV sagte er mal: "Früher mussten wir 25.000 Stück verkaufen um überhaupt in die Charts zu kommen, heute reichen 2.500 um Platz zu schaffen!"
Irgendwie scheint da was dran zu sein!
ZehnGrammZucker hat geschrieben: betrachtet man nur die Nummer-1-Hits in den Single- und Album-Charts: In den Album-Charts schafft es kaum ein Interpret mehr als eine Woche die Spitze zu besetzen. Und in den Single-Charts hat Capital Bra gerade seinen 6. Nummer-1-Hits in 4 Monaten.[quote="ZehnGrammZucker
Oder macht Streaming und YouTube tatsächlich die Musikbranche so sehr kaputt, dass ein Nummer-1-Hit einfach keine Marke mehr ist, die tatsächlich etwas über den Erfolg eines Liedes aussagt?[/quote]
Das hängt irgendwie beides zusammen.
1. Früher hat ein Musiker ein Album aufgenommen und daraus einen Song als Single ausgekoppelt. Beides konnte dann in den entsprechenden Charts zur Nr. 1 werden.
Manchmal folgte auch noch ein zweiter Song hinterher, das war es aber auch schon.
Ausnahmen bildeten nur Leute z.B. Michael Jackson, der aus seinem Thriller-Album 6 Titel auskoppelte, und alle landeten ganz oben.
Heute aber werden viel weniger CDs oder LPs gekauft. Sie werden schlicht als Download gekauft. Das wiederum oft aber nicht einmal als komplettes lbum, sondern nur einige Titel davon.
Diese werden dann auch einzelne Songs gewertet für die Single-Charts. So kann es dann vorkommen, dass ein Musiker von einem Album gleichzeitg (!) mehrere Titel in diesen Charts vertreten hat.
2. Dabei fällt mir ein Zitat (eines der wenigen sinnvollen) von Dieter Bohlen ein. Im TV sagte er mal: "Früher mussten wir 25.000 Stück verkaufen um überhaupt in die Charts zu kommen, heute reichen 2.500 um Platz zu schaffen!"
Irgendwie scheint da was dran zu sein!