US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von str1keteam
#1006663
Theologe hat geschrieben: Ich glaube aber trotzdem, dass Wonder Woman im Kino funktionieren könnte, selbst wenn die nuttig aussieht. Die Zielgruppe wird das sicherlich nicht stören.
Könnte ich mir wie gesagt höchstens als Erfolg vorstellen, wenn man auf die Vorlage kackt und eine überzogene Parodie wie Charlie's Angels oder einen "normalen" Actionfilm draus macht. Und dann braucht man Angelina Jolie, denn Tomb Raider I und Salt sind die einzigen erfolgreichen US-Filme (erfolgreich genug um ein 80-100 Mio Budget zu rechtfertigen) um eine Action-/Superheldin, an die ich mich erinnern. :lol:
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von Theologe
#1006720
str1keteam hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Ich glaube aber trotzdem, dass Wonder Woman im Kino funktionieren könnte, selbst wenn die nuttig aussieht. Die Zielgruppe wird das sicherlich nicht stören.
Könnte ich mir wie gesagt höchstens als Erfolg vorstellen, wenn man auf die Vorlage kackt und eine überzogene Parodie wie Charlie's Angels oder einen "normalen" Actionfilm draus macht. Und dann braucht man Angelina Jolie, denn Tomb Raider I und Salt sind die einzigen erfolgreichen US-Filme (erfolgreich genug um ein 80-100 Mio Budget zu rechtfertigen) um eine Action-/Superheldin, an die ich mich erinnern. :lol:
Der Erfolg hängt von der Qualität ab und Filme wie Elektra oder Catwoman waren eben Rotz, wenn man aber zB die Resident-Evil-Reihe nimmt, funktioniert das schon, obwohl da die Zielgruppe noch eingeschränkter ist und mich hat es nie gestört, dass Milla Jovovich viel Haut zeigt, ok, meinetwegen könnte die 10 Kilo mehr wiegen. Underworld ist auch eine gute Filmreihe mit weiblichem Star. Zombies und Vampire wird man sicherlich durch irgendwas aus 70 Jahren Wonder Woman ersetzen können.
Ich sehe da wirklich kein grundsätzliches Problem, anders als bei einem Ansatz à la Charlie's Angels oder Starsky & Hutch.
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von str1keteam
#1006724
Theologe hat geschrieben: Der Erfolg hängt von der Qualität ab und Filme wie Elektra oder Catwoman waren eben Rotz, wenn man aber zB die Resident-Evil-Reihe nimmt, funktioniert das schon, obwohl da die Zielgruppe noch eingeschränkter ist und mich hat es nie gestört, dass Milla Jovovich viel Haut zeigt, ok, meinetwegen könnte die 10 Kilo mehr wiegen. Underworld ist auch eine gute Filmreihe mit weiblichem Star. Zombies und Vampire wird man sicherlich durch irgendwas aus 70 Jahren Wonder Woman ersetzen können.
Ich sehe da wirklich kein grundsätzliches Problem, anders als bei einem Ansatz à la Charlie's Angels oder Starsky & Hutch.
Ok, Underworld und RE kann man noch als erfolgreiche Ausnahmen gelten lassen (habe ich wohl verdrängt, weil ich Underworld nach Teil 1 und RE nach Teil 2 nicht weitergesehen habe. Mir waren da neben Catwoman und Elektra eher Sachen wie Aeon Flux, Ultraviolet, Tank Girl, Supergirl oder Tödliche Weihnachten im Hinterkopf. Letzterer ist der einzige Actionheldinnen-Film, den ich gut fand. Sucker Punch dürfte mir noch gefallen.), aber das sind ja auch hyperaktive und geradlinig erzählte Actionfilme. Sowas kann funktionieren, aber das wäre wahrscheinlich auch keine werkgetreue Verfilmung und nur der traue ich keinen Erfolg zu. (Nicht das ich einen echten Schimmer hätte was für WW werkgetreu ist. Das war die Alte TV-Serie ja sicher auch nicht und mehr weiß ich über die Ex-Amazone nicht. :lol: ).
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von Theologe
#1006727
Ein Wonder Woman Film müsste eben in die Richtung Thor gehen. Sehr cheesy, mit einem Augenzwinkern und aufwendiger Action. Ich wüsste nicht, warum das nicht funktionieren sollte, flach auf der Brust ist Chris Hemsworth schließlich auch nicht. Megan Fox als Wonder Woman und schon läuft das Ding.
Alien ist übrigens noch Action mit einer Frau und die ist sogar eher schrappig.
Ultraviolet und Aeon Flux sind einfach beschissene Filme, die wären auch mit Christian Bale nicht besser gewesen.
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von str1keteam
#1006728
Theologe hat geschrieben:Ein Wonder Woman Film müsste eben in die Richtung Thor gehen. Sehr cheesy, mit einem Augenzwinkern und aufwendiger Action. Ich wüsste nicht, warum das nicht funktionieren sollte, flach auf der Brust ist Chris Hemsworth schließlich auch nicht. Megan Fox als Wonder Woman und schon läuft das Ding.
Ich möchte nochmal betonen, dass es mir beim nuttig nicht ums leicht bekleidete ging. Das ist natürlich an sich kein Nachteil. :mrgreen: Wonder Womans Kostüm sieht für mich in einem städtischen Umfeld nur ähnlich lächerlich aus wie Halle Berrys Fetzen. Das Lasso, die Armbänder und das unsichtbare Flugzeug sind auch ultracheesy. Thor habe ich noch nicht gesehen, aber von den Trailern nach wäre das vom Ton sicherlich ein denkbares Vorbild für eine WW-Umsetzung.

(Desweiteren gab es in früheren Jahrzehnten auch zahlreiche gute B-Movies mit Heldinnen. In Asien heute noch. Im Horrorgenre sind sie ja sogar vorherrschend. Bei US-Mainstream-Action sah das Box-Office hingegen meist traurig aus. Vor allem innerhalb der USA.)
Alien ist übrigens noch Action mit einer Frau und die ist sogar eher schrappig.
Der ist zwar wie Terminator eins der wenigen Beispiele für tolle und erfolgreiche Filme mit Actionheldinnen, aber die gehen vom Stil ja wieder in eine andere Richtung. Insbesondere Teil 1.

Ultraviolet und Aeon Flux sind einfach beschissene Filme, die wären auch mit Christian Bale nicht besser gewesen.
Der konnte ja auch den Endzeit-Drachenfilm nicht retten. Wie man aus der Idee keinen guten Film machen konnte, frage ich mich heute noch.
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von Theologe
#1006732
str1keteam hat geschrieben: Der konnte ja auch den Endzeit-Drachenfilm nicht retten. Wie man aus der Idee keinen guten Film machen konnte, frage ich mich heute noch.
Ich find Reign Of Fire allein schon wegen Van Zan richtig geil, obwohl der Film total beknackt ist. Wenn ich an einen miesen Film mit Christian Bale denke, lande ich immer bei Terrence Malicks neverending movie "The New World" als der nach 3 Jahren endlich zu Ende war, fühlte ich mich um Lebenszeit betrogen und ich wette, dass das bei Tree Of Life auch so werden würde.
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von str1keteam
#1006802
Theologe hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: Der konnte ja auch den Endzeit-Drachenfilm nicht retten. Wie man aus der Idee keinen guten Film machen konnte, frage ich mich heute noch.
Ich find Reign Of Fire allein schon wegen Van Zan richtig geil, obwohl der Film total beknackt ist. Wenn ich an einen miesen Film mit Christian Bale denke, lande ich immer bei Terrence Malicks neverending movie "The New World" als der nach 3 Jahren endlich zu Ende war, fühlte ich mich um Lebenszeit betrogen und ich wette, dass das bei Tree Of Life auch so werden würde.
New World und Tree of Life habe ich noch nicht gesehen. Thin Red Line fand ich allerdings großartig und noch besser als den damaligen großen Kriegsfilm-Konkurrenten Private Ryan. Bei Reign of Fire weiß ich gar nicht mehr genau was mir missfallen hat. Nur, dass ich mächtig enttäuscht ob des verschenkten Potentials war.
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von Theologe
#1006803
str1keteam hat geschrieben: New World und Tree of Life habe ich noch nicht gesehen. Thin Red Line fand ich allerdings großartig
Ich auch, daher hätte ich nie erwartet, dass The New World so anstrengend ist.
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von Bobby
#1007837
Friends with Benefits

Sehr lahmer Pilot und ganz klar der schlechteste der unzähligen Friends-Rom-Coms, die diese Season gestartet sind. Es gab so gut wie nichts zu lachen und die einzig gute Szene mit dem awkward kissing kannte man leider schon aus dem Trailer (I know, ich war überrascht, dass ich mich noch daran erinnern konnte :lol: :lol: ). Die Stories waren ansonsten ziemlich einfallslos, außer dem texting, das war zur Abwechslung etwas anderes. Von den Darstellern konnte mich auch keiner überzeugen und zum Dranbleiben motivieren. Ich finde aber, die Braunhaarige sieht Alyssa Milano sehr ähnlich in gewissen Einstellungen. Und seit langem hab ich keine so unnützige Rolle mehr gesehen, wie bei dem Schwarzen. Im Piloten hätte er ja fast schon Statist sein können. :shock:

Folge 2 war zwar um einiges unterhaltsamer, aber immer noch nich überzeugend genug, um meine Zeit mit dieser abgesetzten Serie zu vergeugen. Für mich war es das. Möchte auch keine zweite Enttäuschung ala Perfect Couples erleben. :cry:

4,5/10
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von str1keteam
#1007919
Friends with Benefits
Für mich auf einer Höhe mit den zig anderen durchschnittlichen Beziehungscomedies der letzten Season. Es gab ein paar Lacher, es ist nicht so altmodisch wie Perfect Couples, Mad Love und Better with you und es gibt keinen so unerträglich nervigen Charakter wie Penny in Happy Together. Dafür gibt es allerdings auch nicht einen einzigen erinnerungswürdigen Charakter und die Hauptfigur ist mit Ryan Hansen fehlbesetzt. Der funktioniert in Nebenrollen wie z.B. als eitler Volldepp in Party Down, aber nicht als Ryan Reynolds Verschnitt. Der Rest ist ok, aber im Piloten waren fast nur Hansen und Fuckbuddy zu sehen. Der geekige Jungmillionär und die heiße Bartussi erreichen kaum Klischeetiefe. Der heutzutage unvermeidliche Farbige in der Comedy-Freundesgruppe ist sogar das bisher lächerlichste Beispiel für übertriebene Political Correctness, das ich jemals gesehen habe. Die Autoren wissen offensichtlich überhaupt nichts mit diesem Charakter anzufangen und mir ist erst in Folge 2 klar geworden, dass der Miniauftritt im Piloten kein einmaliger Gastcharakter sein soll (im ursprünglichen Piloten mit Fran Kranz gab es auch keinen Farbigen). Unterm Strich war es unterhaltsam genug, um noch die restlichen 11 Episoden anzusehen, falls sie wundersamerweise gesendet werden. Gelohnt haben sich die Auftakt-Folgen allein schon für Jessica Lucas. War mir vorher nicht bekannt. Ich werde mal die Californication Casting-Verantwortlichen auf sie aufmerksam machen. :lol: 5/10
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von Tangaträger
#1007929
str1keteam hat geschrieben:so unerträglich nervigen Charakter wie Penny in Happy Together.
Bild

Ansonsten fand ich die beiden Folgen recht schwach. Die Haelfte des Cast ist fehlbesetzt, die Dialoge sind teilweise schrecklich, und Jessica Lucas hat fuer meinen NBC-Geschmack ein wenig zu viele Titt-Szenen in den beiden Folgen. Und wie nervig waren denn die Voiceovers bitteschoen? Da gucke ich lieber 100 Questions noch einmal.
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von Tangaträger
#1007948
str1keteam hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben: Jessica Lucas hat fuer meinen NBC-Geschmack ein wenig zu viele Titt-Szenen in den beiden Folgen.
Als ob es so etwas geben würde. :mrgreen:
Ja, man koennte ihr einen Charakter geben, statt mich fragen zu lassen, ob sie nur fuer ihre Spiegelszenen gecastet wurde. Mich stoert's nicht, aber in einer Comedy ist das fehlplatziert. Ihre Titts sind einfach nicht lustig :mrgreen:
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von str1keteam
#1007951
Tangaträger hat geschrieben: Ja, man koennte ihr einen Charakter geben, statt mich fragen zu lassen, ob sie nur fuer ihre Spiegelszenen gecastet wurde.
Für die Spiegelszenen und weil sie mit ihrer Hautfarbe eigentlich schon den Quotenplatz belegt hatte.
Die Beziehung mit Hindernissen zwischen ihr und dem Millionär hätte mich allerdings trotz nicht vorhandener Charakterarbeit schon jetzt mehr interessiert als der eigentliche Story-Mittelpunkt.
aber in einer Comedy ist das fehlplatziert.
Schonmal ne Pay TV Comedy gesehen? :lol:
Ist Elisha Cuthbert nicht auch laufend in Unterwäsche durch Happy Endings (so hieß es) gestrolcht.
von Stefan
#1007962
Penny ist genial.. überhaupt ist Happy Endings genial... also shut up and drive :evil:

Auf Friends with Benefits hab ich keinen Bock und werds wohl auch nichtmal antesten :|
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von Bobby
#1008000
str1keteam hat geschrieben:Es gab ein paar Lacher, es ist nicht so altmodisch wie Perfect Couples, Mad Love und Better with you und es gibt keinen so unerträglich nervigen Charakter wie Penny in Happy Together.
Inwieweit war denn Perfect Couples altmodisch, vorallem im Zusammenhang mit Mad Love und BWY? :shock: Bei den SATs hättest du jetzt total versagt, wenn es um Vergleiche geht. :lol:
#1008001
Bobby hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:Es gab ein paar Lacher, es ist nicht so altmodisch wie Perfect Couples, Mad Love und Better with you und es gibt keinen so unerträglich nervigen Charakter wie Penny in Happy Together.
Inwieweit war denn Perfect Couples altmodisch, vorallem im Zusammenhang mit Mad Love und BWY? :shock: Bei den SATs hättest du jetzt total versagt, wenn es um Vergleiche geht. :lol:
Der Kerl vergleicht Spartacus mit Game of Thrones. Ich fürchte bei str1ke ist Hopfen und Malz verloren. :mrgreen:
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von str1keteam
#1008013
Bobby hat geschrieben: Inwieweit war denn Perfect Couples altmodisch, vorallem im Zusammenhang mit Mad Love und BWY? :shock:
Das hatte zwar keine Lachkonserven, aber es hat sich vom Erzählrythmus und den Pointen trotzdem wie eine klassische Sitcom angefühlt, die man, um den Kulturschock im Umfeld von Community, Parks & Recreation, 30 Rock und The Office zu verringern, kurzfristig zur Single Cam umgeschrieben hat. :wink:
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von AlphaOrange
#1009707
Friends with benefits
Rückblick, Zukunftsvision, Splitscreen, Voice-over, Text-over - srsly: ich mag es ja, wenn man ein bisschen mit ungewöhnlichen Stilelementen experimentiert, aber das war das reinste Stil-Chaos und alles aus reinem Selbstzweck in die Episode geschmissen. Dazu kommt, dass der Cast zur Hälfte echt schlecht und zur Hälfte ohne messbare Dialogzeilen ist. Schade eigentlich, denn einige Ideen fand ich ganz nett und über dem Einheitsbrei der vielen Romantic Sitcoms der letzten Zeit angesiedelt.
5/10
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von Bobby
#1014203
The Lying Game

Also die Leute, die bereits mit der Geschwindigkeit des Switched At Birth-Piloten Probleme hatten, werden hier wohl erst recht aufschreien. :lol: Hier hat das Tempo jedoch keinerlei Vorzüge, da man deswegen nur einen Zwillig kennen lernt und der Rest der Casts noch ziemlich blass bleibt. Dafür hätte der Mystery-Teil ruhig schneller kommen können, um die Geschichte spannender zu gestalten. Der "Cliffhanger" hat mich jetzt nicht zum Wiedereinschalten motiviert. Ringer kennen wir zwar erstmal nur von Trailern, aber das wirkt einfach wie eine Teenversion von ABCF. Da warte ich lieber auf die SMG-Show. :wink: Die äußere und stimmliche Ähnlichkeit der Hauptdarstellerin mit Nina Dobrev ist aber tatsächlich unglaublich. :o

Insgesamt war es zwar nicht total schlecht, denn es war ganz nett anzuschauen und einige Sachen waren ganz amüsant, aber auf sowas mittelmäßiges hab ich nun wirklich keine Zeit und Lust. :wink:

6/10
von Stefan
#1014260
Da die neue Season vor der Tür steht, hab ich mich jetzt dafür entschlossen, mich von der Excel-Tabelle zu verabschieden und mir ne kleine Online-App zu programmieren, um die ganze verwaltung hier einfacher zu machen .. ich arbeite gerade dran und werde das wohl in den nächsten Stunden umstellen :wink:

Insgesamt tangiert euch das wohl nur peripher, aber .. na ja, ich wollts euch trotzdem mal sagen :mrgreen:
von Stefan
#1014347
Bis hierhin sind die Daten auf Seite 1 nun wieder aktuell!

@McKing: na ja, ich hab jetzt nur eine einfache Oberfläche gebastelt, über die ich die Pilot-Datensätze einfach verwalten kann.. sollte wirklich interesse bestehen, dass wir hier eine eigene Serien-Bewertunsgdatenbank haben, könnt ich das schon machen - aber sicher nicht bevor die neue Season startet und ich weiß nicht, ob das hier wirklich gebraucht wird :?

bzgl ThunderCats .. soll ich das bei "Comedy / Half Hour" lassen oder eher zu Drama schieben? Wie ist es euch denn lieber? :?
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