- Fr 28. Okt 2016, 00:34
#1491138
Ich finde interessant, dass hier so viele Leute anscheinend ein Problem mit der Glaubwürdigkeit des Projekts habe. Für mich ist es Science Fiction, und da muss ich mir jetzt nicht unbedingt darum Gedanken machen, ob da eine Solid State Disc im Schädel werkelt, und ob und wie oft davon eine Sicherheitskopie hergestellt wird. Das interessiert mich erst, wenn es für die Geschichte von Bedeutung ist.
Mir fällt es auch nicht schwer mein "suspense of disbelief" aufrecht zu erhalten. Klar, wenn ein Haupthost getötet wird, dann fallen eben bestimmte Storylines flach. Aber wie in guten Computerrollenspielen gibt es in Westworld mit Sicherheit weit verzweigte Pfade für jede größere Geschichte. Natürlich kann man diese bei zu viel Gewalt komplett unmöglich machen. Aber an der Stelle sind die Besucher des Parks eben auch Rollenspieler, die im Regelfall kein Interesse haben dürften alles kurz und klein zu ballern. Die wollen Teil einer spannenden Geschichte sein, und da wird Gewalt nicht immer erste Wahl sein. Und selbst wenn, man kann auch ein und denselben Strang fortführen, wenn eine Hauptfigur fehlt, indem man Ersatzfiguren integriert, die deren Part geschickt übernehmen.
Und was die Nebenhosts angeht, besteht wohl kein Problem mit einem Austausch. Die dysfuntionalen Hosts wurden ja durch andere ersetzt. Und auch der Schulterrempler, der direkt am Bahnhof als Geschichtseröffner zwei mal gezeigt wurde, wurde von zwei verschiedenen Hosts verübt.
Natürlich gibt es einen Haufen offene Fragen. Der Mystery-Charakter der Serie ist aber doch sehr offensichtlich. Und so schlimm wie bei Lost ist es bei weitem nicht. Es lädt ein zu spekulieren und zu versuchen zwischen den Zeilen zu lesen.
Nach der vierten Folge habe ich zum Beispiel eine komplett neue, spannende Hypothese bezüglich des Man in Black und der Bedeutung des Labyrinths. Und damit gehe ich in die nächsten Folgen hinein, und schaue, ob die Hypothese widerlegt wird, oder ob es Hinweise gibt, die diese unterstützen. Ich verzichte deshalb auch darauf, mir in Diskussionsforen die tiefergehenden Spekulationen anderer durchzulesen. Denn das reduziert im Endeffekt die Chance etwas selber entdecken zu können.
Mir fällt es auch nicht schwer mein "suspense of disbelief" aufrecht zu erhalten. Klar, wenn ein Haupthost getötet wird, dann fallen eben bestimmte Storylines flach. Aber wie in guten Computerrollenspielen gibt es in Westworld mit Sicherheit weit verzweigte Pfade für jede größere Geschichte. Natürlich kann man diese bei zu viel Gewalt komplett unmöglich machen. Aber an der Stelle sind die Besucher des Parks eben auch Rollenspieler, die im Regelfall kein Interesse haben dürften alles kurz und klein zu ballern. Die wollen Teil einer spannenden Geschichte sein, und da wird Gewalt nicht immer erste Wahl sein. Und selbst wenn, man kann auch ein und denselben Strang fortführen, wenn eine Hauptfigur fehlt, indem man Ersatzfiguren integriert, die deren Part geschickt übernehmen.
Und was die Nebenhosts angeht, besteht wohl kein Problem mit einem Austausch. Die dysfuntionalen Hosts wurden ja durch andere ersetzt. Und auch der Schulterrempler, der direkt am Bahnhof als Geschichtseröffner zwei mal gezeigt wurde, wurde von zwei verschiedenen Hosts verübt.
Natürlich gibt es einen Haufen offene Fragen. Der Mystery-Charakter der Serie ist aber doch sehr offensichtlich. Und so schlimm wie bei Lost ist es bei weitem nicht. Es lädt ein zu spekulieren und zu versuchen zwischen den Zeilen zu lesen.
Nach der vierten Folge habe ich zum Beispiel eine komplett neue, spannende Hypothese bezüglich des Man in Black und der Bedeutung des Labyrinths. Und damit gehe ich in die nächsten Folgen hinein, und schaue, ob die Hypothese widerlegt wird, oder ob es Hinweise gibt, die diese unterstützen. Ich verzichte deshalb auch darauf, mir in Diskussionsforen die tiefergehenden Spekulationen anderer durchzulesen. Denn das reduziert im Endeffekt die Chance etwas selber entdecken zu können.