von porksaw
#1134480
Batmans erste Rüstung war ein fester Panzer, seine zweite bestand aus seperaten Platten, an den Verbundstellen müssten diese anfällig für Klingen oder Projektile sein.
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von Lois
#1134508
Gestern auch endlich gesehen...

Ich fand den Film ok, aber TDK viel besser...

+ Catwoman
+ Ende (fand ich sehr gelungen)

- Film war zu lang
- die Synchro von Bane... ich fand die einfach nur nervig und total unpassend, einfach schlecht!!!
- zu wenig Batman

deswegen:
nur 7 / 10
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von Holzklotz
#1134510
Also wenn man die deutsche Bane-Stimme kritisiert, sollte man auc sagen, dass die englische sich genauso anhört. An der Synchro liegt das eher weniger.
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von Theologe
#1134516
Holzklotz hat geschrieben:Also wenn man die deutsche Bane-Stimme kritisiert, sollte man auc sagen, dass die englische sich genauso anhört. An der Synchro liegt das eher weniger.
Ich habe die deutsche Version nicht gesehen und fand, wie gesagt, die Originalversion gewöhnungsbedürftig, habe aber von anderen gehört, dass die deutsche Version sich zu stark als Kopie versucht und die Stimme grundsätzlich zu hoch ist. Das würde zumindest erklären, warum sie nicht so gut ankommt.
von scoob
#1134517
Holzklotz hat geschrieben:Also wenn man die deutsche Bane-Stimme kritisiert, sollte man auc sagen, dass die englische sich genauso anhört. An der Synchro liegt das eher weniger.
Genau. Zudem soll Bane in anderen Ländern genauso wie in der deutschen Version klingen. Das war wohl eine bewusste Entscheidung seitens Warner Bros..
von The Rock
#1134586
Holzklotz hat geschrieben:Also wenn man die deutsche Bane-Stimme kritisiert, sollte man auc sagen, dass die englische sich genauso anhört. An der Synchro liegt das eher weniger.
Das sehe ich ein bisschen anders:
Wenn Banes englische Stimme klingt wie, sagen wir die von Flipper - dem zarten Delphin, dann ist die Deutsche Synchro natürlich genauso kritisierenswert, wenn man den Scheiß nach macht, egal welche Gründe die Umsetzung auch haben mag.

Habe jetzt ebenfalls die englische Stimme gehört und es stimmt leider, dass diese sich auch dort eher gewöhnungsbedürftig anhört. Die IMAX Prolouge Version der Stimme hat mir einen Tick besser gefallen. Irgendwie ist die Tonlage auch im englischen ein wenig zu hoch geraten und zu theatralisch betont.
Wenn man sich da an das englische Original gehalten hat, verstehe ich aber, warum Bane sich im Deutschen noch komischer anhört, gerade da die deutschen Synchronstimmen meist noch etwas höher wirken, als die englischen Originale.
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von JackieZ
#1134611
Ich fand es war ein sehr gelungener Nolan-Film, dem man aber oft diese Nolan-Handschrift anmerkte. Den Cast fand ich ziemlich überzeugend und auch die Filmmusik war super. Cast und Filmmusik erinnerten mich aber doch stark an Inception. Mit Joseph Gordon-Levitt, Marion Cotillard und Cillian Murphy waren da gleich drei Schauspieler, deren Inception-Rollen mir sofort wieder in Erinnerung waren und auch die Hans Zimmer-Musik an dramaturgischen Höhepunkten klang dann teils 1-zu-1 aus Inception übernommen. Das fand ich erstmal schade, wenngleich ich eigentlich jeden der Darsteller total mag. Auch Anne Hathaway (<3) als Catwoman fand ich klasse, wenn auch insgesamt zu blass.

Dass der Film inhaltlich zu überladen war fand ich nicht. Es waren zwar recht viele verschiedene Handlungsstränge, aber ich hatte nicht das Gefühl, irgendwo nicht mehr mitzukommen. Ich hätte mir lediglich gewünscht, dass Bruces plötzliche Verarmung durch irgendwelche Termingeschäfte näher ausgeleuchtet würde. Dass alle Beteiligten das so einfach hinnahmen, fand ich ziemlich schräg.

Drei weitere Logiklücken waren die gefühlt mittelalterliche Polizisten-Massenschlacht ("wir sind Spartaaaaa" ???), die mMn völlig sinnlose Brücken-Spreng-Aktion von Blake (eine Szene, die man getrost hätte rausschneiden können) und die Detonation der Bombe auf dem offenen Meer, die natürlich keine Flutwelle auslöst. (Sollte das physikalisch seine Richtigkeit haben, dass die Detonation einer Atombombe auf dem Meer keine Flutwelle auslöst, entschuldige ich mich hiermit bei allen Atomphysikern unter euch und nehme diese Kritik zurück :( ).

Wenn man die kleineren Kritikpunkte aber außer Acht lässt, bot der Film eine tolle Atmosphäre mit tollem Cast und einer überzeugenden Story. Die letzte halbe Stunde war sogar grandios. Besonders gut fand ich den Twist mit Talia und ihrem Beschützer Bane. Das war eine wirklich tolle Szene, die für mich den "Schrecken" des Messerstichs komplett rausnahm.

Zum Ende: Ich finde da gibts nichts zu diskutieren. Das war definitiv kein Traum Alfreds, sondern die Realität. Die letzte Szene von Fox mit dem Autopilot weist ja genau darauf hin.

@Duffman: mich surpriste er auf jeden Fall positiv :lol:

8,5/10
von Molino
#1134625
JackieZ hat geschrieben:Cast und Filmmusik erinnerten mich aber doch stark an Inception. Mit Joseph Gordon-Levitt, Marion Cotillard und Cillian Murphy waren da gleich drei Schauspieler, deren Inception-Rollen mir sofort wieder in Erinnerung waren und auch die Hans Zimmer-Musik an dramaturgischen Höhepunkten klang dann teils 1-zu-1 aus Inception übernommen.
Mit dem Cast hast du natürlich recht - das manche Regisseure gewisse Lieblinge haben, merkt man ja immer wieder, das aber der gefühlt halbe Cast für einen ganz anderen Film übernommen wird, ist schon sehr ungewöhnlich. Wirklich gestört hat es mich nicht, aber anstatt zum Beispiel Cotillard hätte ich mir durchaus auch eine andere Schauspielerin vorstellen können.
Was die Filmmusik betrifft: da ähnelte doch vielmehr der "Inception"-Score dem von TDK. Der Score von TDKR glich dann wiederum sehr (!) seinem Vorgänger (also TDK), was ja nur konsequent ist. Insofern sollte das mE vielmehr eine Kritik gegenüber dem Inception-Score sein. :idea: :mrgreen:
Wie auch immer: ich fand den Soundtrack mal wieder unfassbar geil.
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von Crenshaw
#1134683
RickyFitts hat geschrieben:Würden die Bürger auf der Insel wirklich fünf Monate lang bei der ganzen holt euch Gotham zurück von den Reichen Anarchienummer mitmachen? Ich fand es schade, dass die Zivilbevölkerung vom Film eigentlich überhaupt keine Beachtung bekommen hat
Das hat mich auch gestört im Prinzip gab es nur den Mob und die Polizisten. Und dann diesen seltsamen Endfight. Wenn ich so ein Szenario entwerfe hätte ich auch erwartet dass man zeigt wie "Otto Normal" mit der Situation umgeht. Generell fand ich war Gotham auch zu "normal" Spannungen in der Bevölkerungen waren in dem Teil eigentlich nicht zu erkennen.

Bin ich eigentlich der einzige der die Stimme Batmans (auch schon in den Vorgängern) etwas arg lächerlich klingt?

Und zur Bombe, gegen eine etwaige Strahlung hat sie Batman vorher mit Batantistrahlungsspray und Batantiflutwellenspray eingesprüht und dann ist er mit der letzen Dose Batantihaifischspray aus dem "Bat" gesprungen :wink:
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von Theologe
#1134692
Michael Caine und Cillian Murphy hat Nolan ja schon von Batman zu Inception mitgenommen und da hat er dann eben noch 3 neue für den Weg zurück abgestaubt. Caine und Bale waren zusammen bei The Prestige, Nolan hat einfach seine Lieblinge.
Dass Hans Zimmer gerne bei sich selbst klaut, ist auch kein Geheimnis. Es ist auch unrealistisch zu erwarten, dass der jährlich 2-3 "Symphonien" die sich nicht ähneln schreibt.
Crenshaw hat geschrieben: Das hat mich auch gestört im Prinzip gab es nur den Mob und die Polizisten. Und dann diesen seltsamen Endfight. Wenn ich so ein Szenario entwerfe hätte ich auch erwartet dass man zeigt wie "Otto Normal" mit der Situation umgeht. Generell fand ich war Gotham auch zu "normal" Spannungen in der Bevölkerungen waren in dem Teil eigentlich nicht zu erkennen.
Bane hat doch im Stadion gesagt, dass die Leute nach Hause gehen sollen und da sind sie dann eben auch geblieben. Würden die meisten "Otto Normalos" so machen, wenn auf den Straßen Verrückte mit Knarren patrouillieren. Es wurden doch mehrere Wohnungen gezeigt, die genau wie das Kinderheim gerammelt voll waren.
Crenshaw hat geschrieben: Bin ich eigentlich der einzige der die Stimme Batmans (auch schon in den Vorgängern) etwas arg lächerlich klingt?
Nee, das ist doch seit dem ersten Film schon Opfer von diversen Parodien geworden.
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von JackieZ
#1134904
Molino hat geschrieben:
JackieZ hat geschrieben:Cast und Filmmusik erinnerten mich aber doch stark an Inception. Mit Joseph Gordon-Levitt, Marion Cotillard und Cillian Murphy waren da gleich drei Schauspieler, deren Inception-Rollen mir sofort wieder in Erinnerung waren und auch die Hans Zimmer-Musik an dramaturgischen Höhepunkten klang dann teils 1-zu-1 aus Inception übernommen.
Mit dem Cast hast du natürlich recht - das manche Regisseure gewisse Lieblinge haben, merkt man ja immer wieder, das aber der gefühlt halbe Cast für einen ganz anderen Film übernommen wird, ist schon sehr ungewöhnlich. Wirklich gestört hat es mich nicht, aber anstatt zum Beispiel Cotillard hätte ich mir durchaus auch eine andere Schauspielerin vorstellen können.
Bei ihr ist es mir auch am stärksten aufgefallen. Sie spielte in TDKR ja sogar eine sehr ähnliche Figur wie in Inception, nämlich die psychotische Gegenspielerin bzw. Saboteurin :mrgreen:

Zur Filmmusik: in welchem Film Hans Zimmer die Musik zuerst verwendet hat, ist ja letztlich egal. Der Eindruck die Musik schon mal gehört zu haben (in keinem TDK-Film) entsteht ja quasi unabhängig davon - und das war sicherlich nicht so beabsichtigt. Aber wie gesagt, es hat mich nicht wirklich gestört - ebenso mit dem Cast. Noch drei weitere Nolan-Filme mit ähnlicher Besetzung und Musik brauchts aber auch nicht unbedingt.
von Molino
#1134909
JackieZ hat geschrieben:Aber wie gesagt, es hat mich nicht wirklich gestört - ebenso mit dem Cast. Noch drei weitere Nolan-Filme mit ähnlicher Besetzung und Musik brauchts aber auch nicht unbedingt.
Ja, ein bisschen Abwechslung in der Hinsicht wäre in Zukunft sicherlich nicht schlecht.
Ich meine aber gelesen zu haben, dass Michael Caine im nächsten Nolan-Film wieder mit von der Partie ist - aber solang sich nicht wieder 5 andere Inception/TDKR-Castmitglieder anschließen, hab ich da gar nichts dagegen. :mrgreen:
von Duffman
#1134915
Ich finde es gar nicht so tragisch wenn ein Regisseur einen Stamm-Cast hat auf den er zurückgreifen kann. Warum sollte man das ändern wenn es bisher immer funktioniert hat (vorausgesetzt der Schauspieler passt auch zu der Rolle)? Never Change a winning Team - Gerade im Nolan-Universum hat sich das bewährt.
Beim Team "Tim Burton" funktioniert das ja auch wunderbar (Johnny Depp, Helena Bonham Carter, Christopher Lee)
von Molino
#1134924
Duffman hat geschrieben:Ich finde es gar nicht so tragisch wenn ein Regisseur einen Stamm-Cast hat auf den er zurückgreifen kann. Warum sollte man das ändern wenn es bisher immer funktioniert hat (vorausgesetzt der Schauspieler passt auch zu der Rolle)? Never Change a winning Team - Gerade im Nolan-Universum hat sich das bewährt.
Beim Team "Tim Burton" funktioniert das ja auch wunderbar (Johnny Depp, Helena Bonham Carter, Christopher Lee)
Naja, aber ganz ehrlich: schon biem Burton-Team find ich das ausgesprochen nervig, obwohl ich nicht mal die neueren Filme gesehen habe.
Genügend talentierte Schauspieler gibt es, da wüsste ich nicht, warum man sich stets auf ein paar wenige konzentrieren sollte.
Wie gesagt: ich habe auch nichts dagegen, wenn man immer wieder gewisse Schauspieler einsetzt, aber wenn dann ein Großteil des Casts immer derselbe ist, finde ich das eher ... suboptimal. :?
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von Theologe
#1134949
Duffman hat geschrieben: Beim Team "Tim Burton" funktioniert das ja auch wunderbar (Johnny Depp, Helena Bonham Carter, Christopher Lee)
Da bin ich zB anderer Meinung. Tim Burton neigt dazu immer wieder den gleichen Film zu remixen und dann hat es für viele einfach einen Bart, wenn man immer wieder Johnny Depp und Helena Bonham Carter sieht. Bei letzterer kommt noch dazu, dass das fast schon Mitleid erregend ist, weil die ohne ihren Mann fast arbeitslos wäre, so viele Hexen-Filme gibt der Markt nicht her.
Nolan hat zwar durchaus einen eigenen Stil, aber der ist nicht so "penetrant" wie der von Burton. So sind es für mich auch Filme Batman, Mars Attacks oder Big Fish auch die liebsten Burton-Filme, weil die zwar seine Handschrift tragen, aber nicht so "been there, done that" sind.
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von Bobby
#1135022
Zum Film wurde ja bereits mehr als genug gesagt. Mir hat er sehr gut gefallen, wobei er an den genialen zweiten Teil einfach nicht rangekommen ist. Die Story zum Abschluss der Trilogie fand ich gelungen und fand auch nicht, dass der Anfang irgendwie zäh war. Anne Hathaway war eine tolle Catwoman, besonders gut hat mir Joseph Gordon-Levitt und das Ende seiner Story gefallen. Bane war auch ganz cool, wobei man durch die Maske wenig von Tom Hardy gesehen hat. :wink: Es gab wunderbare Musik und viele erstklassige Aufnahmen. Das Ende war ebenso überaus gelungen.

9/10
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von RickyFitts
#1135196
Theologe hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben: Beim Team "Tim Burton" funktioniert das ja auch wunderbar (Johnny Depp, Helena Bonham Carter, Christopher Lee)
Da bin ich zB anderer Meinung. Tim Burton neigt dazu immer wieder den gleichen Film zu remixen und dann hat es für viele einfach einen Bart, wenn man immer wieder Johnny Depp und Helena Bonham Carter sieht. Bei letzterer kommt noch dazu, dass das fast schon Mitleid erregend ist, weil die ohne ihren Mann fast arbeitslos wäre, so viele Hexen-Filme gibt der Markt nicht her.
Nolan hat zwar durchaus einen eigenen Stil, aber der ist nicht so "penetrant" wie der von Burton. So sind es für mich auch Filme Batman, Mars Attacks oder Big Fish auch die liebsten Burton-Filme, weil die zwar seine Handschrift tragen, aber nicht so "been there, done that" sind.
Na Bonham Carter ist aber wenigstens noch in den ganzen britischen Historien- und Kostümschinken dabei. Also nicht nur immer Hexe. Johnny Depp langweilt mich aber mittlerweile auch mit seiner kalkulierbaren und kalkulierten Quirkiness in jeder Rolle.
Ich sehe Nolan aber bei weitem nicht in der Gefahr sich so sehr auf zwei Darsteller zu fixieren. Er hat seinen Kreis an Leuten, mit denen er offenbar gerne wiederholt arbeitet, aber das ist nicht so ein siamesischer Drilling wie Burton/Bonham-Carter/Depp. Eher erinnert mich das an David Lynch mit zB Kyle McLachlan und Laura Dern.
Aber bei bisher 8 Kinofilmen, von denen drei eine Trilogie waren, ist es auch noch etwas früh solche Muster bei ihm festzustellen. Mal abwarten, was sein erstes post-Batman Projekt sein wird und wer da mitspielen darf.
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von Theologe
#1135233
RickyFitts hat geschrieben: Aber bei bisher 8 Kinofilmen, von denen drei eine Trilogie waren, ist es auch noch etwas früh solche Muster bei ihm festzustellen. Mal abwarten, was sein erstes post-Batman Projekt sein wird und wer da mitspielen darf.
Die Gefahr bei Nolan sehe ich auch nicht und meinetwegen kann der Michael Caine in jeden Film stecken, weil der immer großartig ist. Dessen Rollen sind ja sowieso alle recht kurz. Wenn bei Inception statt DiCaprio Christian Bale der Hauptdarsteller gewesen wäre, hätte man sich vielleicht sorgen machen müssen.
von Rafa
#1135255
Theologe hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben: Aber bei bisher 8 Kinofilmen, von denen drei eine Trilogie waren, ist es auch noch etwas früh solche Muster bei ihm festzustellen. Mal abwarten, was sein erstes post-Batman Projekt sein wird und wer da mitspielen darf.
Die Gefahr bei Nolan sehe ich auch nicht und meinetwegen kann der Michael Caine in jeden Film stecken, weil der immer großartig ist. Dessen Rollen sind ja sowieso alle recht kurz. Wenn bei Inception statt DiCaprio Christian Bale der Hauptdarsteller gewesen wäre, hätte man sich vielleicht sorgen machen müssen.
Bale hätte die Rolle sicherlich gut ausgefüllt.
von Stefan
#1135272
JohnDorian hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben: Aber bei bisher 8 Kinofilmen, von denen drei eine Trilogie waren, ist es auch noch etwas früh solche Muster bei ihm festzustellen. Mal abwarten, was sein erstes post-Batman Projekt sein wird und wer da mitspielen darf.
Die Gefahr bei Nolan sehe ich auch nicht und meinetwegen kann der Michael Caine in jeden Film stecken, weil der immer großartig ist. Dessen Rollen sind ja sowieso alle recht kurz. Wenn bei Inception statt DiCaprio Christian Bale der Hauptdarsteller gewesen wäre, hätte man sich vielleicht sorgen machen müssen.
Bale hätte die Rolle sicherlich gut ausgefüllt.
Darum gings ja auch nicht?
von Rafa
#1135283
Stefan hat geschrieben:
JohnDorian hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben: Aber bei bisher 8 Kinofilmen, von denen drei eine Trilogie waren, ist es auch noch etwas früh solche Muster bei ihm festzustellen. Mal abwarten, was sein erstes post-Batman Projekt sein wird und wer da mitspielen darf.
Die Gefahr bei Nolan sehe ich auch nicht und meinetwegen kann der Michael Caine in jeden Film stecken, weil der immer großartig ist. Dessen Rollen sind ja sowieso alle recht kurz. Wenn bei Inception statt DiCaprio Christian Bale der Hauptdarsteller gewesen wäre, hätte man sich vielleicht sorgen machen müssen.
Bale hätte die Rolle sicherlich gut ausgefüllt.
Darum gings ja auch nicht?
Wollte ich nur mal sagen :lol:

Ein weiterer Teil nur mit "Robin" steht nicht zur Debatte oder? Ein Kumpel von mir sagte das so etwas geplant sei, glaube ihm aber nicht :?
von Stefan
#1135298
Ja, ein "Nightwing" Film wär schon cool - aber von Nolan wird der wohl nicht kommen. WB könnte es zwar auch ihne ihn machen, aber die würden sich vor Angst sicher in die Hose machen, bevor sie einen Batman Film ohne Bruce Wayne drehen :?
von Martinlein
#1135332
Ich bin wohl der einzige, der den Film an sich etwas mau fand. Habe am Wochenende "Batman begins" und "The Dark Knight" gesehen, bevor es dann am Dienstag (neben vielen pöbelnden, pubertierenden Jugendlichen) in TDKR ging.
Am Anfang schien er noch interessant, flachte dann irgendwann mit diesem unterirdischem Gefängnis ab und ging meines Erachtens viel zu lange. Batman an sich sah man ja nicht lange, die Schlägereien waren an sich auch schlecht gespielt. Man sieht öfter förmlich, dass die Fäuste kurz vor den Köpfen wieder zurückgeholt wurden, hatte manchmal das Gefühl, die Leute streicheln sich nur.
Sah man gut in der Szene, als Batman und Bane draußen mit den anderen auf der Straße kämpften.
Die Action war zwar da, hielt sich aber auch in Grenzen. Ich will ja kein Spektakel und zig Tote, aber gerade die Stadionszene hatte so viel Potential und die lassen "nur" den Boden einbrechen und die Leute nach Hause gehen.
Vielleicht passt es auch wirklich nicht in die Filme, aber mir gefielen da die bunten Batman Filme (auch wenn es nach Teil 2 arg konfus wurde) viel besser, da dies richtiges Popcorn - Kino war.
Hier war seit Teil 1 jeder korrupt, man hintergeht sich gegenseitig, selbst die Polizei hat schmutzige Hände, irgendwann hatte ich da den Überblick und auch die Lust verloren, das alles zu checken.
Was hätte man mit der Atombombe alles anstellen können, stattdessen spricht Batman bei der restlichen verbleibenden Minute vor der Zündung noch in Ruhe mit Catwoman, steigt selig in seine Kiste und wirft in einigen KM Entfernung die Bombe im Wasser ab - Flutwelle gab es keine und alle waren wohl zufrieden.

Ich bin durchaus offen für neues, aber diese Batman Reihe war mir dann doch zu düster, zu verstrikt - sowas erwarte ich eher bei großen John-Grisham-Politfilmen, in der ein Börsenkrach und sonstiges dieser Art, mit Korruption & Co. besser aufgehoben wäre.
Jeder hat eben einen anderen Geschmack :D